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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Mi Jul 23, 2008 2:13 pm Titel: Money, Money, Money… |
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2556 Euro Entschädigung für jüdische Überlebende
Wir haben’s ja… Nun sollen auch noch Zahlungen an „jüdische Überlebende der Leningrader Belagerung“ erfolgen, berichtet hocherfreut die FRANKFURTER RUNDSCHAU, hält den Artikel aber vorsorglich klein, damit der Steuerkuli ihn möglichst übersieht, auch wenn darüber „berichtet“ wurde.
„In Verhandlungen mit der Opferorganisation hat die Bundesregierung jetzt zugesichert, einmalig an Opfer der 900 Tage währenden Belagerung von Leningrad 2556 Euro zu zahlen. Das Geld stammt aus dem Hardship Fund, einem 1980 eingerichteten Entschädigungstopf für jüdische Opfer, die nach 1969 aus der Sowjetunion in den Westen ausgewandert sind.“
Da nach dem Zweiten Weltkrieg das für die Westzonen geschaffene Bundesentschädigungsgesetz die „Opfer des Nationalsozialismus“ aus dem damaligen Ostblock ausdrücklich von Entschädigungszahlungen ausgenommen hatten, ging nach der „Widervereinigung“ der Krieg um Zahlen und Gelder in eine neue Runde, die mit der Zahlungszusage nun einen „glücklichen“ Abschluss fand.
„Bei der Claims Conference erwartet man jetzt, dass Tausende jüdische NS-Opfer aus der ehemaligen Sowjetunion, die heute in Deutschland, Israel, den USA und anderen westlichen Ländern leben, im Zusammenhang mit der Leningrader Blockade Zahlungen beanspruchen könnten.“
Nachrechnen ist bekanntlich verboten, dennoch ist zu beachten, dass somit zu den strafrechtlich geschützten sechs Millionen, an denen wir nicht den geringsten Zweifel haben, noch drei Millionen hinzukommen, die sich nicht tot-zwangsgearbeitet haben, sondern verhungert und erfroren wurden. Macht Summa sumarum neun Millionen. Zuzüglich der fünf Millionen Überlebenden, die bereits Ansprüche angemeldet haben, macht 14 Millionen, zuzüglich der nun hinzukommenden Zahl x, dürfte fast die jüdische Weltbevölkerung der damaligen Zeit erreicht sein.
Siehe auch
Frankfurter Rundschau 23.07.2008 _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Nuclear
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 128
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Verfasst am: Mi Jul 23, 2008 2:29 pm Titel: |
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Während Millionen Deutsche nicht mehr satt werden, während deutsche Kinder frieren, während zig-Tausende nur noch mit einer Zweitanstellung über die Runden kommen, wird, nach 60 Jahren, “eine weitere Lücke in der Entschädigung geschlossen”.
Der Jude reibt sich die Hände, daß er wieder einen Dreh gefunden hat. Gespannt sein darf man wieviele Überlebende jetzt zum Amt rennen werden. Mit den so erpreßten Geldern kann sorglos weiter angestrengt darüber nachgedacht werden wo man die nächste, zu schließende Lücke, finden wird. |
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Milchmädchenrechnung Gast
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Verfasst am: Mi Jul 23, 2008 3:50 pm Titel: |
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Zitat: | “…dürfte fast die jüdische Weltbevölkerung der damaligen Zeit erreicht sein.” |
Und wenn sie überschritten wäre! Juden sind eben auch Mehrfachopfer. Es ist nicht ausgeschlossen, daß ein US-amerikanischer Jude gleichzeitig Überlebender des Holocausts als auch der Belagerung Leningrads ist und damit Anspruch auf doppelte Belohnung hat.
Schließlich bin ich auch “Überlebender”. Ich habe nicht nur den ostasiatischen Tsunami überlebt, sondern auch die Rassenkrawalle von Los Angeles und das Schäuble-Attentat. |
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Kieberer
Anmeldungsdatum: 05.01.2006 Beiträge: 409 Wohnort: Rossauerkaserne
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Verfasst am: Do Jul 24, 2008 10:29 am Titel: |
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Juden die im belagerten Leningrad lebten, also niemals unter deutsche Besatzung fielen sind jetzt auch “Opfer” die man entschädigen muss? Leningrad wurde nach allen Regeln des Krieges belagert, da war nichts was gegen die HLKO verstoßen hätte. Die Sowjets hätten die Stadt sogar evakuieren können über den Ladoga-See aber sie wollten den Kriegshafen und die dortige Rüstungsindustrie nicht aufgeben. Also wurden statt Lebensmitteln Stahlbarren in die Stadt gebracht um dort Panzer zu bauen. Die deutsche Belagerung war kein Verbrechen sondern eine, allerdings unsinnige, militärische Taktik. Wieso wird da “entschädigt”? |
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Eberndorfer
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 2267
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Verfasst am: Do Jul 24, 2008 1:59 pm Titel: |
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Gemaess der juedischen 'Apostelgeschichte', demnach "Hit.ler alle Juden vernichten wollte", hat jeder Jude Anspruch auf eine Entschaedigung, der zwischen 1939 und 1945 namentlich und nachweislich am Leben war und sich logischerweise vor Hit.ler verstecken musste. Eines der groessten Juden-Verstecke war damals die Stadt Leningrad.
Schliesslich sind bei der Belagerung von Leningrad nur deshalb hundertausende deutsche Soldaten in sowietische Gefangenheit geraten, weil sie unbedingt Leningrader Juden einfangen wollten.
Ja, zuverlaessigen Quellen zufolge sei der 2. WK ueberhaupt nur der vielen Juden wegen begonnen worden, weil Hit.ler klaustophobisch war. |
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