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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Di Aug 26, 2008 10:29 pm Titel: Ganz Leipzig trauert um Michelle… |
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… ihr Oberbürgermeister spricht
lieber über „Rechtsextremismus“!
Letzten Donnerstag ereilte Deutschland eine traurige Nachricht: Die kleine achtjährige Michelle aus Leipzig, nach der Polizei und Einwohner tagelang vergeblich suchten ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Noch am selben Abend organisieren freie Kräfte und Einwohner eine Spontandemonstration, an der sich bis zu 600 Menschen beteiligten.
Jetzt meint Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) seinen politisch korrekten Senf dazugeben zu müssen: “Die Vereinnahmung des schrecklichen Mordes durch Rechtsextremisten ist abscheulich und menschenverachtend. Mit platten populistischen Parolen wird versucht, den Zorn über die Tat und die Trauer der Bürgerinnen und Bürger zu instrumentalisieren und für die politischen Ziele der Rechtsextremisten zu missbrauchen. Dies ist eine Verhöhnung des Opfers und aller Leidtragenden. Ich verurteile diese Aktivitäten auf das Schärfste.
Ich bitte die Bürgerinnen und Bürger auf die Ermittlungsarbeit der Polizei zu vertrauen und der rechtsextremistischen Vereinnahmung entgegenzutreten.”
Isztvan Repaczki
Nun ist zunächst erstmal dazu zu sagen, dass von “Vereinnahmung” nicht die Rede sein kann. Einer der Hauptakteure der besagten Spontandemonstration war immerhin der Onkel der kleinen Michelle gewesen. Wenn also jemand das Recht hatte, am letzten Donnerstag auf die Straße zu gehen und das Wort zu ergreifen dann wohl am ehesten ein Verwandter der Kleinen. Dass es sich bei diesem nun um Isztvan Repaczki, einem regional bekannten Nationalisten handelte, ist eine andere Sache aber sicher etwas auf das Repaczki im Austausch gegen das Leben der Kleinen gerne verzichtet hätte.
Mal abgesehen davon, worüber erdreistet sich Burkhard Jung eigentlich? Wo waren die ganzen Verbände, die in Leipzig sonst so eifrig gegen Rechts demonstrieren können, es aber nicht fertig kriegen, in diesem speziellen Fall einen Trauerumzug zu organisieren? Oder anders gefragt: Wo war Leipzigs Oberbürgermeister zu diesem Zeitpunkt? Wie sehr die freien Kräfte nämlich den Nerv der Öffentlichkeit mit ihrem Umzug getroffen haben, wird anhand der Bilder deutlich die uns Medien in den vergangenen Tagen dazu lieferten.
Und was die angebliche Instrumentalisierung betrifft: Das Mitführen von Transparenten auf denen die Todesstrafe für Kinderschänder gefordert wird, ist angesichts des tragischen Ereignisses vollkommen legitim. Diverse Parteifahnen, Flugblätter oder sonstiges sind unserem Kenntnisstand zur Folge, nicht mitgeführt worden.
Allerdings entbehrt es auch nicht einer gewissen Komik wenn Zeitgenossen wie Burkhard Jung von politischer Instrumentalisierung im Zusammenhang mit einem ermordeten Kind sprechen. Oder hat man im Leipziger Rathaus etwa schon die hanebüchene Geschichte um den angeblichen Mord durch „50 Neonazis“ am kleinen Joseph aus Sebnitz vergessen – insbesondere dem politischen Tamtam darum?
Das Entrüstungs-Communique des Herrn Oberbürgermeisters ist so überflüssig wie ein Kropf. Wären wir nicht so hoch anständig, würden wir sagen, er soll es sich dahin stecken wo die Sonne für gewöhnlich nicht hin scheint. Wer ist er schließlich, dass er glaubt sich anmaßen zu dürfen, den Leipzigern vorzuschreiben wie sie der kleinen Michelle richtig zu gedenken haben?
Siehe auch
Leipzig-Seiten.de _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Monstranz
Anmeldungsdatum: 13.05.2006 Beiträge: 392
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Verfasst am: Di Aug 26, 2008 11:00 pm Titel: |
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Das sagt einer in dessen Stadt die Korruption und der Kindesmissbrauch nur so “boomt”.
Herr Jung, wie war das nochmal mit dem 7jährigen Zigeunermädchen und den Immobilienhaien?
Jaja, “Leipzig kommt”, mich widert das nur noch an was diese Oberbürgerheinis dort verzapfen, nicht einmal 40% Wahlbeteiligung bei der letzten OB- Wahl, Herr Jung, für wen sprechen Sie eigentlich?
Immer in Tradition des Volksverräters Goerdeler…….. _________________ Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland. |
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